Das Museum für das Fürstentum Lüneburg ist mit Schadstoffen belastet. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Bremer Umweltinstituts in dem Gebäude an der Wandrahmstraße.

Lüneburg - Das Haus soll ohnehin saniert werden, die Schadstoffe werden im Zuge dieser Arbeiten beseitigt.

"Es liegen verschiedene Schadstoffe in unterschiedlichen Etagen vor", erklärt Stadtbaurätin Heike Gundermann. "Der Ausbau hält sich aber in einer überschaubaren Größenordnung." 1,3 Millionen Euro stehen aus dem Konjunkturpaket für Renovierungsarbeiten in dem Gebäudekomplex bereit, 1,7 Millionen Euro weniger als von der Verwaltung zunächst geplant.

"Wir erarbeiten zurzeit ein Gesamtkonzept über die nötigen Maßnahmen und werden daraus die guten und sinnvollen Bauabschnitte auswählen", so Gundermann. Schwerpunkte werden liegen auf energetischer Sanierung sowie Heizung, Lüftung und Toiletten.

Ein Teil der Ausstellung wird während der Arbeiten umziehen müssen und kommt ins ehemalige Hilfskrankenhaus unter dem Schulzentrum Oedeme. (carol)