Es ist wahrlich kein schönes Thema, trotzdem trifft es mich immer wieder wie der Schlag, wenn ich auf die Damentoilette in unserem Unigebäude gehe: Nicht etwa Männer - wie die meisten Menschen denken - sondern Frauen sind definitiv die größeren Ferkel auf Toilette!

Folge für mich: Angeekelt muss ich wieder einmal eine Etage tiefer nach einer sauberen Toilette suchen, wenn ich Glück habe, gibt es dort sogar noch Klopapier, das wird nämlich auch mit Vorliebe aufgebraucht, aber niemals nachgefüllt.

Ich frage mich manchmal, was meine lieben Mitstudentinnen wohl für eine Kinderstube genossen haben müssen. Oder besser gesagt: Ich frage mich, ob sie überhaupt eine genossen haben. Auf den Damenklos der Uni sieht es manchmal schlimmer aus als auf jedem Festival-Dixi! Eben auf dem Klo noch die Sau 'rausgelassen, stöckelt einem nun die aufgebrezelte BWL-Studentin entgegen, als wäre nichts gewesen!

Ich bin im Bereich der General Studies für ein verpflichtendes Haushalts- und Sanitärseminar. Das entspricht zwar rudimentären Banalitäten, die es zu erlernen gilt, diese können aber entscheidend sein, ob es mit dem Zimmernachbarn klappt!