Eine 17-Jährige hat gestanden, am Nachmittag des 1. Mai ein Feuer im Kinderheim in der Georg-Boehm-Straße gelegt zu haben. Als Grund nannte sie einen vorangegangenen Streit. Die Bewohnerin des Heimes war in den Fokus der Ermittler geraten, weil sie sich als Letzte am Brandherd aufgehalten hatte. Gegen das Mädchen ermittelt die Polizei jetzt wegen vorsätzlicher schwerer Brandstiftung. Bei dem Feuer war niemand verletzt worden. Aber es entstand ein Sachschaden von etwa 150 000 Euro. (chh)