Jeder von euch kennt McDonald's oder Burgerking: Das sind Fast-Food-Restaurants, in denen niemand lange auf seine Hamburger oder Whopper warten muss.

Dann gibt es, zum Beispiel auf Jahrmärkten, Wurstbuden mit leckeren Schinkenwürstchen. Genau dazwischen liegt die Imbissbude (oder Grill), in dem es ebenfalls schnell zubereitete Speisen gibt, die dort aber auch im Sitzen verzehrt werden können. Ein Imbiss ist genau genommen eine kleine Zwischenmahlzeit.

Früher gab es in diesen Imbissbuden vor allem Würstchen, Hähnchen und Pommes Frites, heute ist das Angebot vielfältiger: Döner, Pizzen, Hamburger, Schnitzel, Bratkartoffeln und andere Speisen werden dort angeboten. Bereits im späten Mittelalter wurden solche einfachen fertigen Speisen auf Märkten angeboten. Aus diesen Marktständen entwickelten sich die heutigen Imbissstände. Imbissbuden, also kleine Lokale, in denen es schnell zubereitete Speisen gibt, sind in Deutschland erst vor etwa 50 Jahren aufgekommen. Erfinder der Pommes Frites, heute "Pommes" genannt, sind die Belgier. Frank Knittermeier