Melbeck. Nach dem Großbrand in einem Gewerbegebiet in Lüneburg-Süd am Donnerstag wurden vorsorglich Luft, Boden und Löschwasser auf Belastungen durch den Brand untersucht. Die Messungen ergaben laut Christina Freifrau von Mirbach, stellvertretende Leiterin des Gewerbeaufsichtsamts in Lüneburg, eine erhöhte Konzentration von Schwermetallen im Löschwasser.

Damit das belastete Wasser nicht in den Umwelt gelangt, wurde es großflächig abgesaugt und mit Tanklastern in eine spezielle Wiederaufbereitungsanlage nahe Delmenhorst gebracht.

"Es hat keine konkrete Gefahr bestanden", sagt Mirbach. Für Fragen hat der Landkreis Lüneburg ein Bürgertelefon unter der Nummer 04131/26 10 00 geschaltet, das heute ab 7.30 Uhr erreichbar ist.