Verkehrsausschuss berät heute konkrete Maßnahmen, für die 217 000 Euro veranschlagt sind

Lüneburg. Rund 217 000 Euro stehen der Stadt Lüneburg in diesem Jahr für die Sanierung und neue Planung ihrer Fahrradwege zur Verfügung. Über die geplanten Maßnahmen berät heute ab16 Uhr im Huldigungssaal des Rathauses der Verkehrsausschuss.

Vorgesehen ist der Neubau eines Radwegs auf der westlichen Seite der Bockelmannstraße, wo auf der Länge von 80 Metern bis zur Ampelkreuzung an der die Lise-Meitner-Straße neu asphaltiert werden soll. In Angriff genommen werden sollen auch der Bau einer Rampe von der Altenbrückertorstraße hinunter zum Lösegraben sowie die Anlage einer sogenannten Schieberille, die zukünftig beim Aufgang in Höhe Lünertorstraße behilflich sein soll.

Geplant ist ferner der Bau eines Radwegs auf der Ostseite der Theodor-Heuss-Straße in Höhe des dortigen Supermarkts bis zu Schützenstraße, sowie der Entwurf einer Verkehrswegeplanung an der Dahlenburger Straße, der Einbau von zwei Unterflurhydranten am Pieperweg und die Sanierung von Teilstücken des Radwegs entlang des Gut Schnellenberg sowie beim Sportplatz des Schulzentrums Oedeme.

Als letzte Maßnahme soll der Radweg an der Uelzener Straße an der Landes-Krankenhilfe bis zur Christian-Lindemann-Straße saniert werden.

Zurückgestellt werden dagegen voraussichtlich die ursprünglich geplante Markierung eines Schutzstreifens für Radfahrer vom Lambertiplatz bis zur Wallstraße und der Umbau der Verkehrsinsel "Auf dem Harz".

Da voraussichtlich im kommenden Jahr die Neubebauung des Postgeländes in der Sülztorstraße umgesetzt wird, soll dann auch eine radverkehrsgerechte Beplanung der Sülztorstraße bis zur Stern-Kreuzung vorgelegt werden. Diese Planungen werden überwiegend im Jahr 2012 erfolgen und werden voraussichtlich einen Schwerpunkt der Arbeiten des Arbeitskreises Verkehr im nächsten Jahr darstellen.