Die Lüneburger Schrotttrommler haben der Deutsch-Japanischen Gesellschaft 400 Euro gespendet.

Lüneburg. Zusammengekommen ist das Geld bei einer Trommel-Aktion auf dem Lüneburger Marktplatz vor einer Woche. Rund 200 Kinder, Frauen und Männer hatten mit dem Team der "Schrottis" getrommelt und dafür Geld gespendet.

"Die Spende geht an ein stark beschädigtes Kinderheim in Inchinoseki", sagt Jörg Schwieger von den Schrotttrommlern. Das Dorf liegt 150 Kilometer von Fukushima entfernt. "Das Kinderheim wurde so stark getroffen, dass es baufällig ist. Überlegt wird, ob es restauriert oder neu gebaut wird." Das Geld aus Lüneburg wird laut Schwieger in Japan über die Organisation "Malteser helfen" übergeben.