Aumühle. Aumühle. Nach einem folgenschweren Feuer im Augustinum sind nun fast alle Sanierungsarbeiten beendet und der Alltag hat wieder Einzug gehalten.

Es war vor vier Monaten, am 4. Mai, als ein Feuer im Augustinum ein Appartement zerstörte. Der Bewohner verstarb an den Folgen. Ein traumatisches Erlebnis für alle im Augustinum – an das die Spuren des Feuers und Sanierungsarbeiten lange erinnerten. Nun sind die Bauarbeiten auf der betroffenen Etage im Haus 4 fast abgeschlossen. Es riecht nach frischer Farbe, der neue Teppichboden ist verlegt, die letzten Arbeiten an Kabelschächten und Leitungen sind so gut wie fertig. 250.00 Euro wurden investiert.

Im Augustinum hat der Alltag wieder Einzug gehalten. „Jetzt genießen die Bewohner die Normalität“, sagt Stiftsdirektor Dr. Christian Bendrath. Für die Menschen besonders schwierig: Nur vier Wochen später, am Pfingstsonntag, 9. Juni, hatte es erneut gebrannt. Zum Glück nicht mit so katastrophalen Folgen und deutlich weniger Schäden. Eine Thermoskanne auf einem Stövchen war der Auslöser gewesen. Ursache des Brandes am 4. Mai war ein technischer Defekt an einem privaten Gerät des Bewohners gewesen, berichtet Stiftsdirektor Bendrath.