Aumühle. Aumühle. Anwohner der Fürstin-Ann-Mari-Von-Bismarck-Schule haben eine Normenkontrollklage angestrengt und vorerst Recht bekommen.

. Eigentlich waren die Anwohner und die Gemeinde bereits auf einem guten Weg: Beide Seiten trafen sich und sprachen über einen Lärmschutzwall zwischen den Grundstücken der Bürger und dem kommunalen Areal, auf dem endlich ein Parkplatz für die Schule, eine „Kiss-and-Kick-Zone“, wie Bürgermeister Knut Suhk (Grüne) sie nennt, entstehen soll. Beide Seiten wollten sich finanziell daran beteiligen.

Denn bisher ist die Fürstin-Ann-Mari-Von-Bismarck-Straße nur über eine Straße, die Ernst-Anton-Straße, zu erreichen. Diese wird dadurch zum Nadelöhr – eine gefährliche Situation vor allem für die Schüler. „Die Gemeinde versucht bereits seit fünf Jahren, die Zufahrt und die Parkplätze dort voneinander zu trennen“, erläutert Suhk, der seit Mai 2018 Aumühles Bürgermeister ist.