Wentorf (st). Die Sehnsucht nach etwas mehr Reisefreiheit war nicht das einzige Souvenir, das die Teilnehmer, die mit der Freien Lauenburgischen Akademie in die Zips und ins Karpatenland reisten, mit nach Wentorf brachten.

Am morgigen Donnerstag berichtet Elk Botho Werhahn in der FLA, Angerhof 18 d, von den Reiseerlebnissen: von der Floßfahrt auf dem Dunajec, von Kirchen, Altären und Uni-Städten, Flusslandschaften und von Bergen, auf denen noch natürliche Eichen-Buchen-Linden-Wälder wachsen und der Stamm der Huzulen lebt sowie die gleichnamige Pferderasse.

Das Dreieck der Universitätsstädte Altsohl (Zvolen) - Lemberg - Czernowitz im nördlichen Teil der Karpaten gehörte einst zur Österreich-Ungarischen Monarchie. Dort blühten nicht nur die Universitäten, sondern auch Bergbau, Handwerk, Handel sowie die Land- und Waldwirtschaft mit eigenen Bräuchen und Sitten. In der neueren Geschichte hat es wohl kaum irgendwo in Europa so viele Grenzverschiebungen gegeben wie hier zwischen Slowakei, Polen, Ukraine, Moldawien, Rumänien und Ungarn. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.