Mölln. 30 Jahre nach dem Brandanschlag durch Neonazis auf von türkischen Familien bewohnte Häuser, bei dem drei Menschen starben, hat es erneut gebrannt: In einer türkischen Moschee an der Hauptstraße wurden an einer Magnetwand befestigte Flyer in Brand gesetzt.
Am Montag, 5. September, hatte gegen 17.55 Uhr ein Brandmelder Alarm gegeben, sodass Besucher der Moschee darauf aufmerksam wurden. Außer den verbrannten Flyern gab es keine Beschädigungen. Die Polizei sucht nun Zeugen. Der Schock in Mölln ist groß. Dort sind zum Jahrestag des Anschlags zahlreiche Veranstaltungen geplant.
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