Schwarzenbek. Schwarzenbek. Es ist noch ein weiter Weg zum Hallenbad in Schwarzenbek. Aber der Landrat will sich um Fördermittel vom Land bemühen.

Seit einem halben Jahr liegen die Zahlen auf dem Tisch: Ein Hallenbad würde die Stadt Schwarzenbek und mögliche Kooperationspartner jedes Jahr 750.000 Euro kosten – mindestens. Das ist das Ergebnis der Machbarkeitsstudie, die Stadt und Umlandgemeinden in Auftrag gegeben haben. Eine schnelle Realisierung des Projekts zeichnet sich allerdings nicht ab.

„Der geplante Standort an der Buschkoppel ist schwierig, aber nicht unmöglich“, sagte Landrat Dr. Christoph Mager am Montagabend während der Sitzung des Kreis-, Haupt- und Innenausschusses in der Zulassungsstelle in Elmenhorst/Lanken. Das von der Stadt favorisierte Gelände südöstlich des Gymnasiums ist Ausgleichsfläche.