Schwarzenbek. Schwarzenbek. Im Fahrbahnbelag des Sachsenwaldrings ist Pech enthalten. Das Material gilt als krebserregend. Die Menge des Gifts ist unklar.

Pech im wahrsten Sinne des Wortes auf der Baustelle am Sachsenwaldring: Im Asphalt des Straßenaufbaus steckt das als gesundheitsgefährdend geltende Pech. Die zähflüssige, klebrige, braune bis schwarze Masse wurde einst beim Straßenbau als Kleber zwischen Trag- und Deckschicht aufgespritzt. So auch am Sachsenwaldring, der jetzt durch die Stadt saniert wird.

Arbeiter in Schutzanzügen und mit Atemfiltern, die hinter weißen Planen tätig sind, sorgen dafür, dass der Asphalt nun ordnungsgemäß aufgenommen und entsorgt werden kann. Anwohner wundern sich über das Treiben auf der abgesperrten Baustelle.