Schwarzenbek. Schwarzenbek. Trotz der hohen Kosten wollen Stadt und Umlandgemeinden den Bau einer Schwimmhalle in der Europastadt weiter vorantreiben.

Das Projekt Schwimmbad Schwarzenbek ist hinsichtlich Kooperationspartner, Fördermittel, Finanzierung und Standort weiter voranzubringen – so lautet der Beschlussvorschlag der Verwaltung für die Sitzung der Stadtvertreter am kommenden Donnerstag (19 Uhr, Festsaal des Rathauses). Bereits am Dienstag wird sich der Amtsausschuss Schwarzenbek-Land (19.30 Uhr, Verwaltungsgebäude, Gülzower Straße 1) mit dem Thema befassen.

Fakt ist, dass sich die Beteiligten an der Machbarkeitsstudie – Stadt und Umlandgemeinden – von den hohen Kosten nicht automatisch abschrecken lassen. Wie berichtet, kostet ein Hallenbad mit vier 25-Meter-Bahnen jährlich 756.000 Euro. „Vor diesem Hintergrund gilt es, Kooperationspartner zu gewinnen, da die jährliche Unterdeckung – aus Sicht der Verwaltung – nicht allein aus dem städtischen Haushalt getragen werden sollte“, sagt Schwarzenbeks Kämmerer Jens-Ole Johannsen.