Schwarzenbek. Schwarzenbek. Schwarzenbeks Seniorenbeirat möchte, dass Fußgängerampeln bis 22 Uhr in Betrieb sind – und will eine zusätzliche Ampel am Rathaus.

Um 20 Uhr sind die Ampeln in Schwarzenbek aus – das spart Strom und sorgt auch für Lärmschutz. Denn Anfahrgeräusche zu Beginn der Grünphase entfallen. Das ist auch ein Ergebnis des Lärmaktionsplans, den das Hamburger Büro „M + O Immissionsschutz“ jetzt vorgelegt hat. Danach ist es sinnvoll, Ampeln so zu programmieren, dass sie tagsüber eine „Grüne Welle“ auf den Hauptverkehrswegen (in Schwarzenbek die Bundesstraßen 207 und 209) haben und nachts ausgeschaltet sind.

Das sieht allerdings der Seniorenbeirat anders. „Wir möchten, dass die Fußgängerbedarfsampeln bis 22 Uhr angeschaltet bleiben. Es gibt viele ältere Schwarzenbeker, die auch am Abend noch Veranstaltungen in der Stadt besuchen, in Lokale gehen oder Freunde besuchen. Für sie ist es wichtig, die Straße sicher mit einer Ampelregelung überqueren zu können, weil sie die Geschwindigkeit von Autos nicht mehr so gut einschätzen können“, begründete der Vorsitzende des Seniorenbeirats, Jörg Scheele, seinen Antrag.