Schwarzenbek. Schwarzenbek. Die Ideen sind da: Container könnten die Raumnot an der Grundschule Nordost beenden. Aber sie sind noch nicht einmal bestellt.

Der Schulverband hat eine Containerlösung beschlossen, um der Raumnot in der Grundschule Nordost zu begegnen. Die Politiker in der Stadtvertretung haben der Verwaltung zudem einen Prüfauftrag für eine Verlegung des Förderzentrums Centa Wulf aus der Grundschule in die ehemalige Realschule an der Berliner Straße erteilt. Beides könnte die Raumprobleme an der Cesenaticostraße lösen. Passiert ist bislang aber offenbar nichts. Das ist das Ergebnis eines Erfahrungsaustauschs von Elternvertretern und Politikern aller in der Stadtvertretung vertretenen Parteien am Mittwochabend im Forum der Gemeinschaftsschule.

„Die Lösung für alle Probleme liegt gleich neben unserer Tür in der alten Realschule. Dort werden auch unsere Flex-Klassen unterrichtet. Ein Schulbetrieb ist in den Räumen ohne Weiteres möglich, aber es fehlt der Wille, diese Idee umzusetzen“, sagte Andreas Hartung, Leiter der Gemeinschaftsschule, der seine Räume für das Treffen zur Verfügung gestellt hatte. Das sieht auch Elternvertreter Sven Bethke so. „Es war schon lange zu erkennen, dass die Schülerzahlen steigen. Wir haben uns mehrfach an die Verwaltung gewandt, aber niemals eine Antwort bekommen“, sagte er.