Mölln(sh). Es gibt sie seit 1977, einige Jahre managte sie die Kulturarbeit im Schwarzenbeker Amtsrichterhaus und seit exakt zehn Jahren betreibt sie das landesweit einzigartige Internetportal “RZkultur“.

Mölln(sh). Es gibt sie seit 1977, einige Jahre managte sie die Kulturarbeit im Schwarzenbeker Amtsrichterhaus und seit exakt zehn Jahren betreibt sie das landesweit einzigartige Internetportal "RZkultur":
Die Rede ist von der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit Sitz im historischen Stadthauptmannshof in Mölln. Sie wurde vor 38 Jahren vom damaligen CDU-Kreisvorsitzenden und späteren Ministerpräsidenten Uwe Barschel gegründet.

Pünktlich zum zehnten Geburtstag und zeitgleich mit der zehnten Auflage des am kommenden Montag mit dem "Blauen Abend" endenden Kultursommers am Kanal bekommt das Internet-Portal eine "Frischzellenkur". Es soll künftig auch Kulturschaffenden und Kulturmanagern sowie interessierten Bürgern als Kommunikationsplattform dienen. "Wir haben als Stiftung den Anspruch, die kulturellen Aktivitäten im gesamten Kreis Herzogtum Lauenburg aktuell, informativ und anschaulich zu präsentieren", sagte Stiftungspräsident Klaus Schlie. Wie berichtet, ist die Stiftung in Mölln vor Kurzem von Kultursenatorin Anke Spoorendonk (SSW) zum dritten "Kulturknotenpunkt" in Schleswig-Holstein ernannt worden.

Deshalb ist das neue Portal für die Stiftung besonders wichtig, um diese Aufgabe als Mittler für Kulturschaffende und Kulturinteressierte wahrzunehmen. Es ist ab morgen unter der Adresse

Die Aktiven der "Szene" dürfen natürlich nicht fehlen - sie werden sich mit aktualisierten Daten wiederfinden.