Schwarzenbek
(mapa).
Für Patrick Göring zählt eines ganz besonders: Menschen helfen und andere zum Mitmachen bewegen. So hat er bereits mehrere Hilfsprojekte ins Leben gerufen. Diesmal profitierten davon die Kinder - und das gleich doppelt: Zugunsten der "Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg" hatte der Schwarzenbeker Kinder zum Tanz-Event mit "Let's Dance"-Star Melissa Ortiz Gomez ins DRK-Zentrum eingeladen.

Neben der erfolgreichen Profi-Tänzerin waren auch die TV-Schauspieler Sandra Maria Fronterré ("Tatort", "Alarm für Cobra 11") und Timo Masche (Werbespots) nach Schwarzenbek gekommen, um aus dem Buch "Die Fleckenfieslinge - Julius besiegt den Krebs" vorzulesen. Sie alle verzichteten für den guten Zweck auf ihre Gage.

"Viele vergessen, wie gut es uns eigentlich geht, dabei kann jeder mit Kleinigkeiten helfen. Krebs ist eine schreckliche Krankheit. Ganz besonders für Kinder, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben", sagt Ortiz Gomez.

Viel Freude bereitet der 35-Jährigen derzeit der Unterricht mit Kindern, denen sie kreatives Tanzen mit dem Gefühl für Rhythmik, Koordination und Körperhaltung vermittelt. "Im Moment konzentriere mich auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Aber ich bin offen für neue Fernsehprojekte", ließ die Hamburgerin wissen, ohne sich weiter zu "Let's Dance" äußern zu wollen.

Mit Hüpfburgen, Zaubershow zum Mitmachen, Kinderschminken, musikalischer Unterhaltung sowie einer Tombola mit 200 Gewinnen von großzügigen Sponsoren hat Patrick Göring einiges auf die Beine gestellt und für reinstes Vergnügen gesorgt. Auch das Spendenschwein für die "Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg" wurde fleißig gefüttert.

Die Unternehmer Günter Studt und Thomas Lamm als Hauptsponsoren spendeten jeweils 500 Euro. Dafür werden die beiden Unternehmer in diesem Jahr auf Weihnachtsgeschenke für ihre Geschäftspartner verzichten. "Wir fühlen uns mit der Spende richtig gut. Das Kinderkrebs-Zentrum liegt uns sehr am Herzen", sagten beide und kündigten an, das Zentrum persönlich besuchen zu wollen.

Ziel der Fördergemeinschaft ist es, krebskranken Kindern eine optimale Behandlung zu ermöglichen und zu helfen, wo Lücken durch die Sozialversicherung nicht abgedeckt werden können.