Schwarzenbek (cus). Sie sprudeln fröhlich etwa drei Meter hoch: Etwa 1000 Liter Wasser werden pro Minute durch zwei Fontänen gepumpt, die auf Schwimmpontons befestigt sind. Doch so schön der Anblick auch ist: Bei der Aktion handelt es sich um einen Notfall.

Schwarzenbek (cus). Sie sprudeln fröhlich etwa drei Meter hoch: Etwa 1000 Liter Wasser werden pro Minute durch zwei Fontänen gepumpt, die auf Schwimmpontons befestigt sind. Doch so schön der Anblick auch ist: Bei der Aktion handelt es sich um einen Notfall.

Nachdem es am vergangenen Wochenende zu einem Fischsterben in der Schwarzen Beke gekommen war, hatte die Feuerwehr zunächst mittels Hochleistungspumpen vergeblich versucht, den Sauerstoffgehalt im Gewässer zu erhöhen. Am Montag trieben dennoch Hunderte tote Fische im Gewässer (wir berichteten). Die Stadtverwaltung hat reagiert und die zwei Fontänen installieren lassen. "Zum Wochenende werden die Pontons ersetzt, dann wird nur noch eine Pumpe das Gewässer belüften", so Stadtsprecher Olaf Dreyer.

Das Belüften soll so lange fortgesetzt werden, bis eine Verbesserung der Wasserqualität eingetreten ist. Wie lange das dauern wird, ist noch offen. Die verendeten Fische wurde abgefischt und sind der Tierkörperbeseitigung zugeführt worden, so Dreyer.