Schwarzenbek (cus). “Dass wir am Bahnhof Parkplätze brauchen, sieht man doch. Dafür brauchen wir keine Bachelor-Arbeit.“ Doch mit dieser Ansicht konnte sich CDU-Fraktionschefin Heike Wladow während der Stadtverordnetenversammlung nicht durchsetzen.

Schwarzenbek (cus). "Dass wir am Bahnhof Parkplätze brauchen, sieht man doch. Dafür brauchen wir keine Bachelor-Arbeit." Doch mit dieser Ansicht konnte sich CDU-Fraktionschefin Heike Wladow während der Stadtverordnetenversammlung nicht durchsetzen.
SPD, FDP und Grüne beschlossen gegen die Stimmen von CDU und FWS am Donnerstag eine Parkraumanalyse in Auftrag zu geben. "Um Fördermittel zu erhalten, brauchen wir ein Gutachten", hielt die SPD-Fraktionsvorsitzende Susanne Heyer-Borchelt den Kritikern entgegen.

Das Gutachten soll eine Studentin der Technischen Universität Hamburg-Harburg liefern, durch die Befragung von Pendlern klären, wie groß der Bedarf an Parkplätzen wirklich ist. Geplant ist, dass die Studentin für ihre Arbeit eine Aufwandsentscheidung in Höhe von bis zu 1300 Euro erhält. Im Gegenzug darf die Stadt die Abschlussarbeit für eigene Zwecke nutzen.

Die Befragung soll im September starten. Bis dahin sollen jedoch schon weitere 25 Parkplätze auf dem Gelände des Taubenzüchtervereins an der Kerntangente angelegt sein. Zweites Problem: Die von Staatssekretär Dr. Frank Nägele angebotenen Mittel für Fahrradparkplätze (wir berichteten) stehen nur im laufenden Jahr zur Verfügung.