Schwarzenbek (prz). “Handelsverträge müssen nicht für die Wirtschaft, sondern für die Menschen abgeschlossen werden.“, sagt Eckhart Kuhlwein.

Der Sozialdemokrat, der von 1976 bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages war, referiert am Donnerstag, 26. Februar, auf Einladung der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 Plus über das geplante Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) zwischen Europa und den USA. Nach dem bisherigen Stand des Handelsabkommens, so Kuhlwein, wollen weltweite Großunternehmen bestimmen, wie wir morgen leben sollen. "Mit Demokratie hat das nichts mehr zu tun", sagt Kuhlwein. Er beschäftigt sich seit Längerem mit dem Abkommen und möchte darüber mit den Gästen diskutieren. Beginn ist um 15 Uhr in Schröders Hotel, Compestraße 6.