Gaudimax: 400 Zuschauer verfolgen die lustigen Wettkämpfe

Die Neuauflage des Gaudimax-Turniers ist ein großer Erfolg. 400 Zuschauer erlebten ein rasantes Spektakel mit witzigen Spielen, den charmanten und gut gelaunten Moderatoren Daniel Schmidt und Alexander Wiebke in Hochform, einer Tombola, dem Kuchenbüfett, Angeboten für Kinder und kurzweiligen Showeinlagen. Das neue Konzept, das Turnier schneller und frecher zu machen, ging auf.

Eine Kissenschlacht auf dem Schwebebalken, ein Mülltonnenrennen, Tore schießen mit dem ferngesteuerten Modellauto und das Wettessen von Nacktschnecken - der Spaß war garantiert am Sonnabendnachmittag in der Sporthalle Buschkoppel.

"Nein, keine Angst, es sind keine Nachtschnecken, sondern Lakritzschnüre, die hier verspeist werden müssen", klärte Moderator Daniel Schmidt die Mannschaften und Zuschauer auf. Zuvor hatte sein Kompagnon Alexander Wiebke das Spiel madig gemacht und an das Dschungelcamp erinnert: "Sind das Känguruhoden?" Obwohl es sich dann doch nur um eine Süßigkeit handelte, die es zu verspeisen galt, schien die Aufgabe nicht so einfach zu sein, denn die Schüssel mit dem Lakritzzeug war recht gut gefüllt.

Bei dem Turnier kämpfen die Mannschaften der Sparkasse, der Aral-Tankstelle, des Friseursalons "Hair&More" um den Friseurmeister Patrick Kolbow, der Stadtverwaltung und zwei Mannschaften des TSV um die Pokale. Die Titelverteidiger des letzten Jahres, das Team der Sparkasse, gewannen wieder den Pott. "Das hat so einen riesigen Spaß gemacht. Da sind wir gerne dabei gewesen", sagte Kolbow.

Das Turnier, das es seit 23 Jahren in Schwarzenbek gibt, dient einem guten Zweck. Der Förderkreis des Handballsports und die Handballabteilung des TSV Schwarzenbek organisieren es, um die Jugendarbeit der Handballsparte zu unterstützen.