Elmenhorst (tja). Schockmoment für die Feuerwehrleute aus Elmenhorst: Nachdem sie am Montag gegen 14 Uhr zu einem Rettungseinsatz gerufen wurden, stellten sie fest, dass einer ihrer Kameraden verunglückt war.

Gemeinsam mit der Feuerwehr aus Talkau retteten sie den Kameraden, der anschließend mit schweren Verletzungen in das Boberger Unfallkrankenhaus gebracht wurde.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Elmenhorster in seinem eigenen Waldstück unweit der B 207 damit beschäftigt, einen Baum zu fällen, um diesen zu Brennholz zu verarbeiten. Der gerade durchgesägte Baum muss sich dann aus ungeklärten Gründen auf dem Stammfuß gedreht haben. Als er in die falsche Richtung zu Boden fiel, klemmte er den 52-Jährigen ein. Mit Hebekissen konnten die alarmierten Helfer den mächtigen Baumstamm anheben und ihren Kameraden retten. Zwei Notärzte - einer davon wurde aus Hamburg per Rettungshubschrauber an die Unfallstelle eingeflogen - versorgten den Schwerverletzten. Anschließend wurde er ins Krankenhaus gebracht. Erste Untersuchungen der Ärzte ergaben, dass sich der 52-Jährige den rechten Unterschenkel mehrfach gebrochen hat.