Wartungsarbeiten an Signalanlagen zwischen Büchen und Aumühle

An drei Sonntagen (3., 17. und 31. August) wartet die Deutsche Bahn die Signalanlagen auf der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin, jeweils von 4.30 Uhr am Morgen bis mittags um 12 Uhr. Von den zwei Gleisen steht in dieser Zeit zwischen Aumühle und Büchen nur eines zur Verfügung.

Die Konsequenz: Die Regionalbahnen (RB) verkehren in dieser Zeit in beiden Richtung nicht. Betroffen sind die um 7.04 Uhr, 8.04 Uhr und 10.14 Uhr in Büchen abfahrenden Regionalzüge sowie in der Gegenrichtung die um 7.38 Uhr, 9.38 Uhr und 11.38 Uhr in Aumühle startenden Züge. Sie werden durch Busse ersetzt. Weiteres Manko: In den Bussen, die neben Büchen und Aumühle auch Müssen, Schwarzenbek und Friedrichsruh anfahren, ist der Kauf von Fahrkarten sowie die Mitnahme von Fahrrädern nicht möglich.

Die Busse starten in Büchen um 6.40 Uhr, 7.06 Uhr, 8.06 Uhr und 10.16 Uhr. In Aumühle fahren die Busse um 7.20 Uhr, 7.40 Uhr, 9.40 Uhr und 11.40 Uhr los. Die Fahrzeit mit dem Bus dauert jeweils 38 Minuten, die Regionalbahn benötigte für die Strecke Büchen-Aumühle 18 Minuten weniger. Statt auf den Bus können Reisende jedoch auch auf den Regionalexpress umsteigen, der aber nicht in Aumühle und Friedrichsruh hält, sondern erst in Bergedorf.

Doch nicht nur Bahnkunden müssen an den drei Vormittagen Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen: Für die Arbeiten an den Signalanlagen setzt die Deutsche Bahn zwar lärmgedämpfte Geräte ein, es kann aber dennoch zu störenden Geräuschen kommen.

Vor allem die Signalhörner, mit denen die Arbeiter im Gleisbereich vor herannahenden Zügen gewarnt werden müssen, werden so manchen Bürger, der in Gleisnähe wohnt, aus dem Bett schrecken lassen.

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