Schwarzenbek (cus). Worin denn das Verdienst des Bürgermeisters und seiner Kämmerin bei der schnellen Entschuldung der Stadt liege (wir berichteten), will FDP-Fraktionschef Helmut Stolze wissen.

"Festzuhalten bleibt, dass durch die Streichung fast aller möglichen freiwilligen Leistungen und eine überhöhte Grundsteuer B, die von den Bürgern getragen werden muss, die schnelle Haushaltskonsolidierung ermöglicht worden ist."

Der Liberale stört sich vor allem an der Aussage von Bürgermeister Frank Ruppert, der Konsolidierungsvertrag schreibe die Höhe der Sätze vor. Stolze: "Das entspricht nicht der vollen Wahrheit." Gefordert waren ab 2013 380 Prozentpunkte und ab 2015 390 Prozentpunkte. Die Grundsteuer wurde jedoch auf 390 Punkte festgesetzt und wird 2015 auf 410 Punkte steigen. Ähnliches gelte auch für die Gewerbesteuer.