Schwarzenbek (daf). Alle sind hin und weg von den zwei neuen Küchen in der St.-Michael-Gemeinde. Die neue Teeküche, aber auch die schicke neue Küche im Kieslinghaus erhielt großen Zuspruch.

Mit Weihwasser spendete Pfarrer Markus Diederich den beiden Küchen seinen Segen. "Die alte Küche im Kieslinghaus war über 20 Jahre alt und die bisherige Teeküche im Gemeindehaus sogar über 30 Jahre", erklärt der Förderverein-Vorsitzende Winfried Hofacker. "Die Teeküche wird jeden Sonntag für den Kirchenkaffee, am Donnerstag von den Senioren und am Montag von der Frauengruppe genutzt. In der komplett eingerichteten Küche im Kieslinghaus kochen hauptsächlich die Jugendlichen. Aber auch die Mütter, die in der Adventszeit Plätzchen backen, freuen sich über die neue Küche", sagt Hofacker.

Im vergangenen Jahr hat der Förderverein das Großprojekt "Küchenneubau" in Angriff genommen. Ende Februar und Ende März starteten die jeweiligen Umbaumaßnahmen, bei denen auch die Böden und Fliesen erneuert wurden. "Es gab immer wieder Überraschungen. In der großen Küche war beispielsweise eine Wand nicht verputzt, und in der Teeküche gab es feuchte Stellen. Dort sind nun zwei Ablüfter eingebaut worden", sagt Hofacker.

Das Großprojekt wurde durch viele Gemeindemitglieder und durch Firmen gefördert. "Insgesamt haben wir 13 000 Euro gebraucht, um den Neubau zu finanzieren. 1800 Euro hat die Pfarrei St. Benedikt zugesteuert, die Firma Block House hat 5000 Euro gespendet. Aus der Gemeinde sind noch einmal 3300 Euro hinzugekommen. Die Tische und Bänke konnten dank einer Spende der Sparkasse Schwarzenbek angeschafft werden", freut sich Hofacker. "Mein besonderer Dank gilt Gerhard Parchmann und seinen beiden Mitstreitern Peter Lorenz und Mathias Mielke. Gerhard Parchmann hat oft selbst Hand angelegt", lobt der Vorsitzende.