Schwarzenbek (tja). Schlag auf Schlag ging es gestern für Schwarzenbeks Feuerwehrmänner.

Drei Mal innerhalb von vier Stunden mussten sie ausrücken, um einen vermeintlichen Brand zu löschen, Hilfe zu leisten und eine Frau zu retten.

Besonders schnell und schonend musste es gehen, als die Feuerwehrmänner gegen 6.30 Uhr zum Albert-Schweitzer-Ring gerufen wurden. Im Badezimmer im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses war eine Frau gestürzt. "Sie hat sich dabei schwere Schnittverletzungen zugezogen, außerdem bestand der Verdacht einer Wirbelsäulenverletzung", erklärte Feuerwehrchef Thorsten Bettin. Der Rettungsdienst bat deshalb die Feuerwehr um Hilfe. Mit der Drehleiter wurde die Schwerverletzte schonend aus dem Haus befördert.

Zwei Stunden zuvor sorgte ein angeblich piepender Rauchmelder in einer Wohnung an der Kollower Straße für einen Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. "Wir haben die Lage erkundet und dann einen Wecker ermittelt, dessen Geräusch irrtümlich für einen Rauchmelder gehalten wurde", so Bettin. Weitere Maßnahmen waren deshalb nicht erforderlich.

Gegen 8.30 Uhr musste schließlich an der Lauenburger Straße ein umgestürzter Baum von der Fahrbahn geräumt werden.