Aral Open 14. Auflage der Konzertreihe

Zum 14. Mal werden die "Aral Open", die Freiluft-Konzertreihe im Herzen Schwarzenbeks, die Europastadt rocken. 14 Jahre Aral Open - ein gesetzter Termin für die Bewohner und ein Herausstellungsmerkmal für die Stadt. "Vergleichbare Events finden ein- oder zweimal in anderen Städten statt und verschwinden dann wieder", sagt Michael Nowak, Chef des Veranstaltungs- und Sponsorenkomitees, "das ist in Schwarzenbek einzigartig."

Das Erfolgsrezept steht. Einige Neuerungen wird es allerdings doch geben. So wird "D&L Musicteam", neuer logistischer Partner der "Aral Open" aus Talkau, an den Veranstaltungstagen die neue feuerfeste Showbühne aus Stahl in einem wahren Parforceritt auf- und wieder abbauen. Ein Arbeitsgang dauert drei Stunden - aber der Aufwand wird sich lohnen, verspricht Nowak: "Die Bühne wirkt auf die Besucher sehr einladend und ist zudem einfach sicher." Die alte Holzkonstruktion musste nach Landesrichtlinien weg, weil am Veranstaltungsort "Unter der Brücke" kein brennbares Material verwendet werden darf. Weiter verfolge man unterdessen die Idee, eine feste Bühne einzurichten, hieß es aus dem Kreis der Sponsoren.

Die Spieltermine (30. April bis 6. September) verlagern sich nach hinten. Grund ist das "Stadtvergnügen", Schwarzenbeks Stadtfest, das für das Wochenende 29. bis 31 August angesetzt ist.

Außerdem werden neben der Polizei in diesem Jahr zum ersten Mal die Männer des "Security Service Schwarzenbek" für Ruhe und Ordnung sorgen. Die Unterstützung der Stadt bleibt uneingeschränkt: "Wir sind sehr froh, dass es weitergeht", sagt Kämmerin Ute Borchers-Seelig. Dafür können letztlich auch die Besucher sorgen. Da die Organisation der "Aral Open" teuer ist, ist der Verzehr der angebotenen Getränke und Speisen sehr erwünscht. Obwohl es möglicherweise geringfügige Preiserhöhungen gibt, betont Rainer Nordhaus vom Hauptsponsor Aral: "Die Veranstaltung lebt davon."