“Eiscafé Eskimo“ setzt mit Eigenkreationen neue Trends

Jedes Mal, wenn zahlreiche Kunden in seiner Eisdiele anstehen, weiß Carsten Peters, dass er den richtigen Beruf gewählt hat. "Es macht Spaß zu sehen, wenn die Kinder am Tresen stehen und sich gar nicht entscheiden können, welche der leckeren Sorte sie nehmen sollen", sagt der Inhaber des Eiscafés Eskimo.

Das ist aber auch schwierig bei Peters. Sowohl in seiner Schwarzenbeker Filiale an der Lauenburger Straße 39 als auch in Büchen - vom Sohn Kim-Ole (23) geführt - werden im Saisonverlauf 150 bis 200 Sorten angeboten, 16 gleichzeitig an der Schwarzenbeker Theke. "Das ist unsere Geschäftsidee. Wir haben nachmittags anderes Eis als morgens", sagt Peters.

Der Mann, der mit seinem "Eskimo" in die 14. Saison geht, ist dafür bekannt, den Schwarzenbekern ständig neue Geschmackserlebnisse aus Eigenproduktion zu bescheren. Peters tüftelt und experimentiert an seinem Eis herum, braucht manchmal bis zu 30 Versuche, bis er einen Einfall in eine Köstlichkeit umgesetzt hat. Wie es sich für einen Eisproduzenten gehört, verrät aber auch er nicht sein Erfolgsgeheimnis.

In den letzten Jahren waren Cookies, Käse-Sahne-Torte und sämtliche Joghurt-Eissorten die Renner. Für die nun beginnende Eiszeit schickt Peters neue Kreationen wie Sahne-Grieß, Milchreis, "Muh" (von den Kult-Kuhbonbons) sowie verschiedene Sorbets ins Rennen. Er und seine acht Verkäuferinnen dürften sich auf viel Arbeit einstellen, denn: "Wir hatten noch nie so einen guten Saisonstart wie jetzt. Am Sonntag gab es Hunderte von Kunden, wir wären fast nicht mit der Produktion nachgekommen", so Peters.

Schleckermäuler sollten sich die Geschäftszeiten des Eiscafés Eskimo einprägen. Bis Juni öffnet der Laden von 12 bis 18 Uhr, für die folgenden drei Monate von 10 bis 22 Uhr.