Basthorst (rz/jhs). Seit mehr als 20 Jahren lädt Enno Freiherr von Ruffin zum Weihnachtsmarkt auf sein Gut Basthorst ein - einen der schönsten und romantischsten Weihnachtsmärkte Norddeutschlands.

Etwa 300 Aussteller bieten Kunsthandwerk von Dekorationen aus Holz, Schmiedekunst, Gold- und Silberschmuck, Taschen und Kleidung aus Leder, Puppen, Glaskunst, Trachten bis zu Floristik und Malerei an. Darüber hinaus können sich die Besucher mit Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Erstmals gibt es das guteigene Bier "Wintergenuss", das herzhaft nach Pumpernickel schmecken soll.

Der Weihnachtsmarkt ist dieses Mal schon am Sonnabend, 23. November, sowie am Totensonntag, 24. November, geöffnet. Darüber hinaus ist er an allen vier Adventswochenenden von Freitag bis Sonntag in der Zeit von 11 bis 19 Uhr geöffnet (Eintritt 4,50 Euro, Kinder unter 16 Jahre frei).

In Schwarzenbek wird es keinen dauerhaften Weihnachtsmarkt geben, dafür aber zwei Anlaufpunkte. Zunächst wird es festlich im Amtsrichterhaus und der Johanniter-Tagesstätte am ersten Adventswochenende (30. November/1. Dezember). Dort steigt der Adventsmarkt der Wirtschaftlichen Vereinigung Schwarzenbek (WVS). Es soll klein und gemütlich zugehen bei der WVS, obwohl noch ein ganz heißes Schmankerl am Sonnabend wartet: die "weihnachtliche Feuershow mit Sternenlicht und Schneeregen"!

Auch das Deutsche Rote Kreuz in Schwarzenbek plant für das Wochenende 14. und 15. Dezember einen Adventsmarkt im Verbrüderungsring und hat noch wenige freie Plätze zu vergeben. Interessenten melden sich unter 01 51/17 15 66 35. Offen ist der Markt jeweils ab 13 Uhr.

Vom 28. November bis 8. Dezember vorweihnachtet es außerdem sehr auf dem historischen Möllner Marktplatz: Mitmachangebote für Kinder, ein Dampf-Riesenrad, festliche Atmosphäre und ein Till Eugenspiegel, der unter der reich geschmückten Weihnachtstanne sitzen darf. Die "31. Schlossweihnacht auf dem Lande" lockt ins Schloss Wotersen, wo es besinnlich vom 6. bis 15 Dezember wird. Das Ambiente wartet mit 120 Ausstellern auf. Insgesamt versetzt insbesondere dieser Markt durch seine Atmosphäre in eine Zeit zurück, in der die Weihnachtsvorbereitungen noch beschaulich und geheimnisvoll waren.