Städtepartnerschaft: 31 Schwarzenbeker fahren ins 1460 Kilometer entfernte Cesenatico

Gestern morgen um 7.35 Uhr ging die Reise los: 31 Schwarzenbeker, darunter auch 13 Mitglieder der Europa-Jugend, reisen zum Verbrüderungstreffen ins 1460 Kilometer entfernte italienische Seebad Cesenatico. Übernachtet wird auf der Hin- und Rückfahrt im bayerischen Denkendorf.

Heute Abend gegen 18 Uhr soll der Bus mit Bürgermeister Frank Ruppert und seiner Frau Sussi-Anne, dem stellvertretenden Bürgervorsteher Roman Larisch (CDU), der Stadtverordneten Kirsten Niemann (SPD), dem ehemaligen Bürgervorsteher Karsten Beckmann (CDU) an Bord in der Partnerstadt ankommen. Mit dabei sind auch Vertreter von Vereinen und Verbänden wie Jasmin Schmidt (Schwarzenbeker Liedertafel ), Rolf Pieper (Tanzsportzentrum) und Franz Kubelke (Europa-Union) sowie weitere Bürger, die sich der Verschwisterung verbunden fühlen oder sich auch schon als Gasteltern zur Verfügung gestellt haben. Auch Verbrüderungssekretärin Christine Uhde, die die Reise organisiert hat, fährt mit.

In Cesenatico werden die Erwachsenen in Hotels übernachten, während die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in einem Euro-Camp am Strand leben. Wie die 16-jährige Annika Rühl haben sie für die Reise schulfrei bekommen: "Ich besuche das Sprachprofil in der Oberstufe des Gymnasiums Schwarzenbek.", sagt Annika und Mutter Birgit Rühl ergänzt: "Wir sind ja eine Europastadt, da sollte man das auch fördern."

Die Schwarzenbeker erwartet ein viertägiges Festprogramm mit Konzerten, Besichtigungen und einem europäischen Markt, für den die Gäste leckere Spezialitäten aus der Region wie Apfel- und Rhabarbersaft aus Lütau, Schwarzenbeker Wasser und Bier, Bonbons der Firma Wilk sowie Schwarzbrot und Holsteiner Mettwurst eingepackt haben. Auch die Verbrüderungsarbeit kommt nicht zu kurz: Am Sonntag ist ein Workshop für die offiziellen Delegationsmitglieder und die Erneuerung des Verbrüderungseides bei einem Gala Dinner am Abend geplant. Am Dienstagabend werden die Teilnehmer in Schwarzenbek zurückerwartet.