Schwarzenbek (rz). Beim “Krach am Bach“ lassen es die Organisatoren des Jugendtreffs so richtig krachen. Drei Rockbands, die Mini-Playback-Show und Tanzvorführungen sollen am Sonnabend, 20. Juni, Jung und Alt an die Bühne unter der Brücke locken, denn es wird gefeiert.

Bereits zum zehnten Mal gibt es "Krach am Bach". Seit dem Jahr 2000 lädt der Jugendtreff jedes Jahr zum Konzert junger Bands aus Schleswig-Holstein unweit der Schwarzen Beke ein.

Los geht es um 17 Uhr mit der Playback-Show. Die Zuschauer dürfen gespannt sein, ob dabei Mädchen als Rihanna zum Mikrofon greifen oder gar Tokio Hotel die Idole der kleinen Stars sind. Die Anmeldungen für den Wettbewerb werden noch bis zum 15. Juni im Jugendtreff unter der Telefonnummer (0 41 51) 56 17 entgegen genommen.

"Die Base-Jump-Crew Herlau aus Mölln wird danach die Bühnenbretter zum Beben bringen. Und auch unsere Tanzgruppen zeigen ihr Können", kündigt Jugendtreffleiterin Carmen Burmeister an. Danach gibt es einen "Freudenschrei", denn mit der gleichnamigen Band aus Hamburg beginnt das Live-Konzert. "Unsere Musik ist Pop-Punk, der vor Freude springt", meinen der Sänger und Bassist Jan-Christopher Pelka, Gitarrist Marcel Garz und die Schlagzeugerin Nadine Eddelbüttel.

Die vier Jungs und ein Mädchen von "Attic" aus Itzehoe wollen danach die Massen mit Deutsch-Rock begeistern. Die 14- bis 16-Jährigen spielen durchweg eigene Kompositionen wie ihren Titel "Wenn Du was erreichen willst". "Wir freuen uns, in Schwarzenbek auftreten zu können, denn rund um Itzehoe kennen uns schon viele", sagt der Bandmanager Rolf Berchim. Die bereits angekündigte Schwarzenbeker Band "Who killed Wanda" hat den Auftritt abgesagt. Dafür springt "No time to relax" in die Bresche und bringt bis 23 Uhr Pop-Musik.