Schwarzenbek (cus). Die wegen eines Formfehlers für ungültig erklärte Stadtverordnetenversammlung vom 27. März wird nicht wiederholt.

Darauf haben sich die Fraktionsvorsitzenden der fünf Parteien verständigt. Als Termine waren zunächst der 14. sowie der 23. April im Gespräch.

Da jedoch die Parteien angesichts der Osterferien befürchteten, nicht in voller Fraktionsstärke antreten zu können, hat man sich in der letzten Woche auf Vorschlag von Hauptamtsleiter Björn Warmer geeinigt, erst am nächsten regulären Termin wieder zusammen zu kommen: am Freitag, 8. Mai. "Wir halten es für machbar, den Schwebezustand so lange auszuhalten", sagt Warmer. In der Sitzung muss nicht nur noch einmal ein Bürgervorsteher gewählt werden - die CDU schlägt weiterhin Karsten Beckmann vor - sondern mit dem Haushalt sowie der sogenannten "Anhandgabe" für Projektentwickler Frank Kiefarber stehen weitere wichtige Entscheidungen an.

"Es liegt nicht an mir, wie lange die Politiker tagen wollen", sagt Warmer, erwartet jedoch ein schnelleres Sitzungsende als im März. "Die Argumente sind bereits ausgetauscht und die Verwaltung wird darauf achten, nur wenige dringende Punkte neu auf die Tagesordnung zu setzen", sagt Warmer.

Gänzlich untätig bleiben die Politiker in der Osterpause nicht: Am Donnerstag, 23. April, tagt um 18 Uhr der Sonderausschuss Gymnasium, der sich unter anderem mit den künftigen Außenanlagen der Schule an der Berliner Straße beschäftigten wird.