Schwarzenbek (ro). “Hier haben wir einen deutlich besseren Kontakt zu unseren Sportlern“, sagt Mareike Busch, seit dem 1. Januar Geschäftsführerin des TSV Schwarzenbek. Mit “hier“ ist die Sporthalle Buschkoppel an der Dr.-Brucklacher-Straße gemeint.

Seit dem 1. Februar ist die Geschäftsstelle des mit 2670 Mitgliedern größten Vereins in Schwarzenbek im ehemaligen Sportbüro angesiedelt. "Tendenz steigend", beschreibt die Geschäftsführerin die Entwicklung der Mitgliederzahl. Das Büro an der Uhlenhorst wurde aus Kostengründen geschlossen. Ebenfalls aus Kostengründen wurde eine Planstelle gestrichen, nachdem TSV-Geschäftsführer Joachim Lehmann nach Glinde ging und seine ehemalige Stellvertreterin kurzerhand zur Chefin gemacht wurde.

Ihr stehen noch Sekretärin Cornelia Grot, die als Halbtagskraft beschäftigt ist, sowie die beiden FSJ'ler Nele Bohnhoff und Florian Leibold zur Seite. Geöffnet ist die Geschäftsstelle montags und freitags von 9 bis 12 Uhr, dienstags von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr. Donnerstags ist das Büro von 13.30 bis 17 Uhr besetzt. Mittwochs ist die Geschäftsstelle ganztägig geschlossen.

"Ich arbeite schon seit geraumer Zeit an einem Konzept, wie wir trotz verringerter Mitarbeiterzahl auch künftig unseren Mitgliedern möglichst viel Service bieten können", so Busch. Zu diesem Projekt gehören auch Überlegungen, welche Aufgaben in der Geschäftsstelle geleistet werden können und welche künftig möglicherweise an die ehrenamtlich Tätigen in den einzelnen Sparten delegiert werden müssen.

Momentan läuft eine Mitgliederbefragung. Das Ergebnis will der Verein nutzen, um die Zufriedenheit der Mitglieder mit den bestehenden Angeboten zu verbessern. "Für uns ist natürlich auch interessant, welche Kurse intensiviert werden sollen", so Busch.

Eines ihrer wichtigsten Ziele ist auch das in einem großen Sportverein am schwersten zu realisierende: "Ich möchte das gemeinsame TSV-Gefühl stärken", so Mareike Busch.