Schwarzenbek (cus). Zum Anbaden hatten sich Mitglieder der DRLG im Sommer mit einem aufblasbaren Schwimmbecken auf der Wiese an der B 207 getroffen.

Genau dort, wo heute bereits das 150 Meter lange und 17,50 Meter hohe, mit Solarenergie und Erdwärme beheizte Hallenbad von Jana und Rainer Hartmanns Firma "Aquabek" stehen sollte.

Im Februar hatte Hartmann das Projekt vorgestellt und gleich Druck gemacht: Bis zum 31. Dezember 2008, so der Unternehmer, müsse zumindest die Halle mit den Solarzellen stehen, um noch die volle Förderung für den Ökostrom einstreichen zu können.

Doch während die Politiker ihre Hausaufgaben machten und bis September einen Bebauungsplan aufstellten, herrscht bei Hartmann Schweigen: "Kein Kommentar" hieß es auf eine Anfrage unserer Zeitung.

Obwohl die Stadt die Übernahme einer Bürgschaft zum Ankauf des Grundstücks ablehnte, ist das Projekt des Öko-Hallenbades noch nicht gestorben.