Escheburg. Bei dem Einsatz mit rund 90 Feuerwehrleuten fuhren sich zwei Löschfahrzeuge fest. Wie sie wieder freikamen.

Schon von Weitem waren der helle Feuerschein und starker Rauch am Montagabend gegen 21.30 Uhr zu sehen: Ein Schuppen oder Stall sowie ein Unterstand mit Stroh standen in der Nähe eines Feldwegs an der L 208 zwischen Escheburg und Kröppelshagen in Flammen. Das Feuer sprang auf Bäume und Buschwerk über. Mehrere Wehren mit Löschfahrzeugen fuhren zu der schlecht erreichbaren Einsatzstelle.

Dabei fuhren sich zwei Löschfahrzeuge auf dem nassen Waldboden fest, kamen aus eigener Kraft nicht mehr heraus. Ein herbeigerufener Feuerwehrkollege kam mit einem Trecker und konnte die Fahrzeuge später herausziehen.

Feuerwehr: Gegen 2.30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden

Weitere Tankfahrzeuge kamen, um Wasser zu bringen: Es wurde ein sogenannter Pendelverkehr eingerichtet. Der Schuppen brannte herunter, das Holzgerippe wurde auseinandergezogen, um es besser ablöschen zu können. Gegen 2.30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Etwa 90 Feuerwehrleute der Wehren Escheburg, Kröppelshagen-Fahrendorf, Börnsen und Geesthacht hatten den Brand bekämpft. Auch ein Rettungswagen und die Polizei waren vor Ort. Verletzt wurde niemand. Über die Brandursache gibt es noch keine Erkenntnisse.