Geesthacht/Börnsen. Die Feuerwehren waren wegen des schlechten Wetters gleich mehrfach gefordert. Wo es besonders stark wehte.

Das Regenwetter der vergangenen Tage hat die Böden in der Region aufgeweicht. Einem Baum in Geesthacht wurde dies in Kombination mit starkem Wind am Freitag, 3. Februar, zum Verhängnis. Die knapp zehn Meter hohe Thuja (Lebensbaum) am Saseler Stieg in der Geesthachter Oberstadt krachte gegen 9.30 Uhr auf das Auto des Anwohners.

Die Geesthachter Feuerwehr schnitt den Wagen mit der Motorsäge frei. Glück für den Halter: Der Baum war so gefallen, dass kaum Schaden am Pkw entstand. Gegen 12 Uhr waren dann die Kameraden der Grünhofer-Tesperhuder Wache gefordert.

In Börnsen wurde ein Baum von einem benachbarten Baum aufgefangen

Auf der Bundesstraße 5 war in Höhe des Abzweigs der Krümmelstraße (Grüner Jäger) ein dicker Ast einer Eiche auf die Fahrbahn gestürzt. Personen kamen nicht zu Schaden. In Börnsen fiel am Kirchweg um 13.30 Uhr ein weiterer Baum um. Er wurde allerdings von einem benachbarten Baum aufgefangen, bevor der Stamm den Boden erreichte. Die Börnsener Feuerwehr benötigte eine Dreiviertelstunde, um den Weg zur Kirche wieder freizubekommen. In Dassendorf und Hamwarde blieb die Lage ruhig.