Escheburg/Geesthacht. Ein Nissan knallte einem Land Rover ins Heck. Aber der Autounfall war nur ein Einsatz von vielen von Polizei und Feuerwehr.

War es Unaufmerksamkeit? Am Freitag, 27. Januar, kam es mitten im Feierabendverkehr zu einem Auffahrunfall: Am späten Nachmittag knallte ein blauer Nissan Qashqai, der in Richtung Hamburg unterwegs war, an der Ampel bei der Kreuzung von A25 und B404 einem silberfarbenen Land Rover ins Heck. Zwei Verletzte mussten vom Rettungsdienst versorgt wurden.

Die Polizei sperrte den Unfallort während der Unfallaufnahme ab, der Verkehr wurde links an der Unfallstelle vorbeigeführt. Die Escheburger Feuerwehr streute ausgelaufenen Betriebsstoffe ab, klemmte Batterien ab und sicherte die Unfallstelle. Es gab einen nur einen leichten Rückstau. Beim Nissan hatten sich durch den starken Aufprall die Airbags geöffnet. Das Fahrzeug war so beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste.

Polizei Geesthacht erwischte 41-Jährige ohne Führerschein am Steuer

Gegen 16 Uhr am Freitag, 27. Januar, kontrollierte eine Polizeistreife einen Renault Twingo auf der Geesthachter Hegebergstraße, wie die Polizei jetzt mitteilte. Die 41-Jährige Geesthachterin am Steuer war keine Unbekannte für die Beamten, wie sich herausstellte. Sie hatte in diesem Jahr ihren Führerschein wegen einer Trunkenheitsfahrt abgeben müssen. Nun stellten die Polizisten erneut Alkoholgeruch fest. Die Frau verweigerte einen Atemalkoholtest vor Ort, wurde zwecks einer Blutprobe mit zur Wache genommen. Das Ergebnis steht noch aus, der Autoschlüssel wurde derweil sichergestellt.

Fahren unter Drogeneinfluss

Eine Wiederholungstäterin zogen auch die Beamten des Geesthachter Polizeireviers im Rahmen einer Kontrolle aus dem Straßenverkehr. Die 23-jährige Geesthachterin am Steuer eines Audi A3, der am Sonnabend, 28. Januar, um 23 Uhr in der Steinstraße kontrolliert wurde, stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Wegen dieses Deliktes war sie bereits aktenkundig. Der Verdacht der Beamten wurde durch einen positiven Test bestätigt. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen.

Schreckmoment auch am Sonntagmorgen im Escheburger Neubaugebiet Lippenkuhle: Ein Anwohner entdeckte um 9.32 Uhr, dass Rauch aus dem Fenster einer noch unbewohnten Doppelhaushälfte am Ginsterweg quoll. Die Feuerwehr machte sich zum Löschen bereit und ging unter Atemschutz ins Haus. Es roch nach verschmorter Elektrik. Wie sich herausstellte, hatte es im Klingeltrafo einen Schwelbrand gegeben. Der Strom wurde abgestellt und das Haus anschließend belüftet. cl/pal