Geesthacht. Die Geschäfte öffnen, eine Sambagruppe sorgt für Stimmung. Der letzte verkaufsoffene Sonntag lockt. Im nächsten Jahr wird alles anders.

Mit Sambatrommeln, Hüpfburg und einer Autoschau – die Geesthachter Geschäftsleute laden für Sonntag, 6. November, wieder zu einem offenen Einkaufssonntag in die Stadt. Von 13 bis 18 Uhr sind die Geschäfte in der Fußgängerzonen Bergedorfer Straße geöffnet. Es ist der letzte verkaufsoffene Sonntag dieser Art in Geesthacht.

Der klassische Einkaufssonntag soll 2023 durch zwei Familienwochenenden (6./7. Mai und 7./8. Oktober) ersetzt werden. „Das ist besser für Karussellbetreiber und andere Beteiligte“, sagt Detlef Kruse, einer der Organisatoren von der City Gemeinschaft Geesthacht. Nur für einen Tag aufzubauen oder anzureisen, sei schwierig für manche Künstler und Marktbeschicker.

Verkaufsoffener Sonntag wird in Geesthacht Familienwochenende

An diesem Sonntag wird die Gruppe „Samba Percussion Band“ durch die Fußgängerzone ziehen und Stimmung machen. Geboten werden zudem eine Hüpfburg und Ballonfiguren, das Autohaus Wulf (VW) zeigt Fahrzeuge.

Das Motto des Sonntags ist „Geesthacht hilft“. Dabei sind die Stadt Geesthacht, die drei Fairtrade-Zelte aufbaut, der ASB, die Rotarier mit einer Aktion gegen Plastikmüll, die Stadtjugendpflege und die DLRG, die Erbsensuppe anbietet. Die Lebenshilfe packt Pakete für den Weihnachtskonvoi des Round Table und bittet um Spielsachen, Kinderkleidung, Kuscheltiere, warme Sachen, Hygieneartikel, Mal- und Schreibsachen.

Auch das Geesthacht-Museum ist geöffnet. Dort ist die neue Ausstellung zum mexikanischen Totenfest zu sehen. Und in der Tourist-Information gibt es die neuen Weihnachtskugeln mit Geesthacht-Motiv und den neuen Kalender des Heimat- und Geschichtsvereins. Die Öffnungszeiten sind von 13-17 Uhr.