Futtermittelhersteller Adami eröffnet Verkaufsstelle. Eine weitere Fläche im Handwerkerpark wurde für Selfstorage umgebaut.

Geesthacht. Pech bei der Premiere: Beim ersten Tag der offenen Tür im Handwerkerpark der Zillmann-Schwestern an der Leibnizstraße floss der Regen am Sonnabend in Strömen. Die Hüpfburg konnte nicht aufgebaut werden, Betrieb im Freien war nicht möglich.

Besucher kamen dennoch zahlreiche. Sie schauten unter anderem bei Pferdefutterhersteller Adami herein, der sich die letzte freie Halle gesichert hatte. Neu: Adam Twaruszka betreibt nun neben seiner bereits gemieteten Produktionsfläche auch einen Shop für Pferdefutter vor Ort.

Im Handwerkerpark Geesthacht gibt es nun auch Pferdefutter

Geschützt in den Hallen der sechs Unternehmen drängelten sich die Menschen. Auch der ehemalige Bundestagsabgeordnete Norbert Brackmann (CDU) aus Lauenburg und Landrat Christoph Mager waren zu Gast. Andere Unternehmer aus der Region schauten vorbei, um sich über Dienstleistungen, die für den eigenen Betrieb nützlich sein könnten, zu informieren.

Spaß musste auch sein: So waren die Lkw- und Rennsimulationen vom Verkehrs- und Berufsbildenden Zentrum (VBZ) besonders belagert. Landrat Mager, ausgestattet mit einem Lkw-Führerschein aus Bundeswehrzeiten, kurvte dann noch mit dem Hightech-Truck des VBZ eine Runde ums Eck.

Zehn Quadratmeter große Lagerflächen für Selfstorage eingerichtet

Eine Wiederholung des Tages der offenen Tür im kommenden Jahr liegt in den Händen der Unternehmen. „Wir wollten das nur beim ersten Mal ein bisschen moderieren“, sagt Stefanie Zillmann. Sie und ihre Schwester Nicole Lüders haben ebenfalls ihr Büro im Handwerkerpark bezogen.

Für eine weitere Fläche, bisher ohne Verwendung, haben sich die Schwestern Zillmann nun auch etwas einfallen lassen – Selfstorage: Sie ist in vier jeweils zehn Quadratmeter große, separate Lagerflächen aufgeteilt worden, die per persönlichem Transponder 24 Stunden lang zugänglich sind. „Sie sind alle mit kurzzeitigen Verträgen von Privatpersonen belegt, bei denen vielleicht der Keller überfüllt ist“, verrät Stefanie Zillmann.