Geesthacht. Annika und Nicole Koukoulis eröffnen ihr „Blütenwerk“ am 8. Juni. Wobei – so ganz neu ist der Laden in Geesthacht gar nicht.

Auf Annika Koukoulis und ihre Schwiegermutter Nicole Koukoulis wartet jetzt noch ein Berg Arbeit. Schon am kommenden Mittwoch, 8. Juni, wollen die beiden Frauen in der Geesthachter Fußgängerzone einen neuen Blumen­laden namens Blütenwerk eröffnen. Dabei erfolgte die Übergabe der Räume in der Bergedorfer Straße 67 (zuvor Das Lädchen) erst an diesem Dienstag.

Dann sind die beiden Inhaberinnen so richtig in Geesthachts Innenstadt angekommen. Am 3. März hatte das Blütenwerk etwas abgelegen von der Laufkundschaft in der Berliner Straße 1, dem ehemaligen Futterhaus, geöffnet und für den Umzug seit dem 28. Mai schon wieder geschlossen. Dort soll der Schuster aus dem Geesthachter Hof einziehen.

Zur Geschäftseröffnung gibt es bis 11. Juni Rosensorten im Angebot

„In unserem neuen Geschäft beginnt für mich die Fußgängerzone. Die Leute gehen gezielt zu Schlachter Voss, zur Kreissparkasse oder Ernsting’s“, sagt Nicole Koukoulis, die auch das Restaurant Dimi’s Taverne in Dünenstraße fortführt.

Im Blütenwerk bieten die beiden Inhaberinnen regionale Schnittblumen, moderne Sträuße, Trauer-Floristik, Trockenblumen, Vasen sowie verschiedene Deko-Artikel, etwa für Hochzeiten, an. Zur Eröffnung gibt es bis zum 11. Juni verschiedene Rosensorten im Sonderangebot.

Annika Koukoulis ist Floristin und hat in ihrer Elternzeit ein Kleinunternehmen auf Facebook und ­Instragram aufgebaut (blütenwerk_geesthacht). „Ich brauchte meine Blumen, wollte nicht nur Mutter sein“, sagt sie. Das Online-Geschäft läuft so gut, dass sie nun auch den Sprung in die analoge Verkaufswelt wagt.