Geesthacht. Geesthacht. Ein Rettungswagen und vier Autos waren an dem Unfall beteiligt. Die Straße war zwei Stunden gesperrt.

Fünf Verletzte und 200.000 Euro Schaden sind die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls am Mittwochnachmittag auf der Bundesstraße 5 bei Geesthacht. Zwischen den Abzweigungen Borsigstraße und Max-Planck-Straße waren ein Rettungswagen (RTW) und vier Autos an dem Unfall beteiligt. Die Straße musste längere Zeit voll gesperrt werden, der Verkehr wurde zwei Stunden lang über Krümmel, Tesperhude und die Elbuferstraße umgeleitet.

Der Unfall ereignete sich gegen 14.30 Uhr, Auslöser war ein normaler Krankentransport. Nach Angaben von DRK-Mitarbeitern war der RTW der Basedower Wache mit einem 79-jährigen Patienten, der zuvor eine Dialysebehandlung im Johanniter-Krankenhaus gehabt hatte, ohne Blaulicht auf dem Weg zur Wohnung des Mannes in Lauenburg. Unterwegs habe sich sein Zustand jedoch verschlechtert, sodass die RTW-Besatzung umdrehte und mit Blaulicht und Martinshorn zum Krankenhaus in Geesthacht zurückkehren wollte.