Geesthacht/Hohenhorn. Geesthacht/Hohenhorn. Die Stadt und ihre Umlandgemeinden wollen künftig bei der Ausweisung Wohn- und Gewerbegebieten zusammenarbeiten.

Die Stadt Geesthacht wird künftig verstärkt mit den Gemeinden Hohenhorn, Wiershop, Hamwarde und Worth kooperieren. In Hamwarde kann dadurch ein weiteres großes Neubaugebiet entstehen, in Wiershop sollen im ersten Schritt zehn Hektar zusätzliche Gewerbeflächen entwickelt werden. Am vergangenen Mittwoch unterzeichneten die Vertreter von Stadt und Umlandgemeinden in Hohenhorn das Stadt-Umland-Konzept (SUK), eine Premiere im Kreisgebiet.

„Wir wahren die zentralörtliche Funktion“, antwortet Geesthachts Erster Stadtrat Georg Miebach auf die Frage, was Geesthacht von dem Stadt-Umland-Konzept hat. Geesthachter könnten, so Miebachs Erklärung, in Wiershop vielleicht einen Arbeitsplatz finden, Neubürger aus Hamwarde würden hingegen wahrscheinlich die Elbestadt zum Einkaufen nutzen. Wann Geesthacht selbst mit Wohn- und Gewerbegebieten profitieren kann, ist indes noch ungewiss.