Geesthacht. Ein massiver Schaden am Geesthachter Stauwehr legt die Binnenschifffahrt in weiten Teilen des Nordens vermutlich noch Tage lahm.

Geesthacht. Es sieht aus wie nach einem Erdbeben: Ein massiver Schaden am Geesthachter Stauwehr unterhalb der Elbbrücke hat die komplette Hinterlandanbindung des Hamburger Hafens lahmgelegt. Um den Druck der Wassermassen, die auf dem Stauwehr lasten, zu reduzieren, musste massiv Wasser gen Nordsee abgeleitet werden.

Für die Schifffahrt reichen die Wasserstände nun nicht mehr. Oberelbe, Elbe-Lübeck-Kanal, Elbe-Seitenkanal, Mittellandkanal - überall ruht die Schifffahrt. Wie lange das andauern werde, sei noch nicht absehbar, hieß es am Sonnabendnachmittag.