Geesthacht. Geesthacht. Überschwemmungen, Unwetter und Dürre - bei den Geesthachtern wächst die Angst vor dem Klimawandel.

Hitzerekorde, Dürre und Unwetter: 2018 war ein Jahr der Wetterextreme – und 2019 scheint sich anschließen zu wollen. Auf einen Juni, in dem Hitzerekorde purzelten, folgten im Norden drei Wochen grauer Himmel mit nachts teils einstelligen Temperaturen. Am Wochenende der nächste Wetterumschwung: Temperaturen von mehr als 30 Grad prognostizieren die Meteorologen für die folgenden Tage.

Angesichts dieser Werte verwundern die neusten Studienergebnisse des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG) wenig: Laut Wissenschaftlern des Instituts für Küstenforschung ist die Zahl der Menschen, die den Klimawandel im Norden als Bedrohung empfinden 2019 auf einen neuen Höchststand gestiegen.