Geesthacht. Geesthacht. Bereits im Sommer 2020 soll der letzte Gottesdienst gehalten werden. Grünes Licht der Denkmalschützer steht aus.

Die Christen der Stadt kennen Gunnar Penning als ruhigen und ausgeglichenen Pastor der evangelischen Kirchengemeinde Geesthacht. Doch als Sonntagmittag Edith Müller-Eltzschig bei der Diskussion um die bevorstehende Schließung von St. Petri in der Gemeindeversammlung zum Mikrofon griff, platzte es aus dem Geistlichen hervor. Gemeindemitglied Müller-Eltzschig hatte angemerkt, dass St. Petri die „Kirche der Heimatvertriebenen“ in der Oberstadt sei. Und der Gruppe sei es nicht zuzumuten, die Gottesdienste ausschließlich in der zwei Kilometer entfernten St.-Salvatoris-Kirche zu besuchen.

Gemeindeversammlung hatte nur 60 Gäste