Geesthacht. Geesthacht. Nach sechs Jahren ist der Steuerbescheid für das Unternehmen geändert worden. 1,5 Millionen Euro Zinsen muss die Stadt begleichen.

Die Finanzpolitiker der Stadt beschäftigen sich am 17. Juni mit dem Nachtragshaushalt für das Jahr 2019. Und schon jetzt ist klar, dass es erhebliche Veränderungen zum Haushaltsplan geben wird. So muss Geesthacht für das Jahr 2013 einen Betrag von 6,1 Millionen Euro zu viel gezahlter Gewerbesteuer an ein Unternehmen überweisen. Mit den aufgelaufenen Zinsen beläuft sich der Gesamtbetrag auf 7,6 Millionen Euro. Erhalten soll diese Summe nach Informationen unserer Zeitung Vattenfall als Betreiberin des Kernkraftwerks. 2013 markierte mit 19,6 Millionen Euro den zweithöchsten Wert bei den Gewerbesteuereinnahmen seit 2010.

Andere Betriebe zahlen 2019 mehr als gedacht