Geesthacht (gb). Trauer ist ein tiefes Gefühle - keine Krankheit, die ein Arzt therapieren oder mit Medikamenten behandeln kann.

Geesthacht (gb). Trauer ist ein tiefes Gefühle - keine Krankheit, die ein Arzt therapieren oder mit Medikamenten behandeln kann.
Trauernden fehlt oft die Unterstützung im sozialen Umfeld. Sie sehen sich unter Druck, möglichst rasch zum Alltag zurückzukehren. Aus Scheu und Unwissenheit versuchen Freunde Trauernde abzulenken, in Aktivitäten einzubinden, den Namen des Toten zu vermeiden. Das ist gut gemeint, aber nicht hilfreich.

"Hilfreich hingegen ist es, Probleme gemeinsam zu bewältigen, offen darüber zu sprechen und sich mit anderen Betroffenen auszutauschen", weiß Trauerbegleiterin und Lerntherapeutin Rossita Eichholz. Deshalb bietet der Freundeskreis Hospiz ab Oktober (Beginn je nach Anmeldung) eine neue Trauergruppe an. Sie wird von Rossita Eichholz sowie Trauerbegleiterin Andrea Platte geführt und trifft sich, sobald genug Teilnehmer zusammen sind, jeweils montags von 19 bis21 Uhr im Pastorat der Christuskirche (Neuer Krug 4,2. Stock). Kosten: fünf Euro pro Abend. Anmeldung und Infos unter (0 41 52) 7 39 68.