Geesthacht(jhs). Teil vier der archäologischen Thementage im Krügerschen Haus: Morgen um 19 Uhr spricht Ralf Busch darüber, wie sich in der Bronzezeit, etwa 1700 bis 1200 v. Chr., im Raum Lüneburg zwischen Aller und Ilmenau eine eigenständige Kultur herauskristallisierte.

Geesthacht(jhs). Teil vier der archäologischen Thementage im Krügerschen Haus: Morgen um 19 Uhr spricht Ralf Busch darüber, wie sich in der Bronzezeit, etwa 1700 bis 1200 v. Chr., im Raum Lüneburg zwischen Aller und Ilmenau eine eigenständige Kultur herauskristallisierte.
Diese zeichnete sich unter anderem dadurch aus, dass die damaligen Bewohner ein eigenes Bestattungsritual entwickelten. Warum bei diesem über den sterblichen Überresten Hütten errichtet und im Anschluss abgebrannt wurden, versucht Archäologie-Profi Busch morgen in seinem Referat "Im Reich der Lebenden und der Toten. Die Sitte der bronzezeitlichen Totenhäuser" zu erläutern.

Die Thementage sind eine zehnteilige Vortragsreihe, die im Museum in der Bergedorfer Straße 28 noch bis zum 15. Oktober andauert und von Museumsleiter Wolf-Rüdiger Busch organisiert wird. Der Eintritt ist jeweils frei.