Geesthacht (fmb). Um Spenden einnehmen zu können, als Partner mit der Verwaltung auf Augenhöhe zu kommunizieren und als Lobbyist für die Flüchtlinge aufzutreten - das sind nur drei Gründe, warum die Flüchtlingshilfe Geesthacht zum eingetragenen Verein werden will.

Geesthacht (fmb). Um Spenden einnehmen zu können, als Partner mit der Verwaltung auf Augenhöhe zu kommunizieren und als Lobbyist für die Flüchtlinge aufzutreten - das sind nur drei Gründe, warum die Flüchtlingshilfe Geesthacht zum eingetragenen Verein werden will.

"Wir wollen eine Klammer sein zwischen Verwaltung und allen ehrenamtlichen Helfern", sagt Vorsitzender Joachim Schmitt. Am Donnerstag, 24. September, werden die neuen Strukturen um 19 Uhr im Ratssaal vorgestellt.

Bisher gibt es Sprecher für die Bereiche Begleitung zu Ämtern, Sachspendenlager, Sprache und Unterkünfte. Auch die Kirchen helfen mit.

Dieter Linnemeyer organisiert an den Gemeinschaftsunterkünften unter anderem Deutschunterricht und eine Fahrradwerkstatt. Der Fachdienstleiter für Soziales, Andreas Dreyer, lobt das Engagement der Geesthachter: "Es gibt hier eine hohe Bereitschaft, die Flüchtlinge zu unterstützen."

Bisher hat der Verein in Gründung - die Versammlung war am 25. August - 22 Mitglieder. Wer sich bei der Flüchtlingshilfe Geesthacht einbringen möchte, kann sich per E-Mail an